Traditionell am ersten Samstag in der Tischtennis-Saison trafen sich die Tischtennisspieler des TSB Gmünd in der Sporthalle des HBG, um ihre diesjährigen Vereinsmeister zu ermitteln. Trotz erschwerten Bedingungen – Teilnahme nach 3G-Regel – fanden sich 13 Jugendliche und 13 Erwachsene zum Wettbewerb ein.
Bei den „Jungen U13“ siegte Ferdinand Wolf vor Andre Müller und Paul Hachenburger. Die Konkurrenzen „Jungen U18 und U15″ wurden in diesem Jahr zusammengelegt. Christian Landmann setzte sich am Ende denkbar knapp gegen Philipp Herzenberger durch. Den 3.Platz belegte Fotios Datsiadis. Das Feld der „Mädchen U18″ wurde von Melissa Brandt dominiert. Ohne Satzverlust setzte sich die Landesliga-Spielerin gegen Carmela Calzetta und Miray Sarikaya durch.
Am Nachmittag griffen dann die Erwachsenen ins Geschehen ein. Eine Dame und 12 Herren ermittelten in einer 7er- und einer 6er-Gruppe die 8 Viertelfinalisten. Im Halbfinale unterlag dann Johannes Metz überraschend „Altmeister“ Jörg Reyda. Ebenso geriet Oliver Janocha im 2.Halbfinale gegen Matthias Hennig ins Hintertreffen.
Fast wie in der Fußball-Bundesliga gibt es bei den TSB-Vereinsmeisterschaften einen Seriensieger. Matthias Hennig siegte zum wiederholten Mal, diesmal im Finale gegen Jörg Reyda mit 3:1, und verteidigte den TSB-Vereinspokal.
Nachdem seit November vergangenen Jahres kein geordneter Wettkampfbetrieb mehr möglich war, hatten die Spieler diesmal besonders viel Freude an ihrem Sport und ließen den Abend – unter Einhaltung der Abstandsregel – bei einem Getränk und Pizza fröhlich ausklingen.